25. Juli 2016
Ein erster Rückblick auf die ArchitekturZeit 2016 in Niedersachsen: Quo vadis Ihme-Zentrum?
Die ArchitekturZeit ist vorbei. Im Sockel des Ihme-Zentrums ist wieder Ruhe eingekehrt. Drei Tage lang stand er im Zentrum des Geschehens, wiederbelebt dank des Engagements zahlreicher (junger) Kolleginnen und Kollegen aus dem BDA Hannover, die eine temporäre Bühne mit einem Auditorium mitten in dem Rohbau errichtet hatten.
Tag 1 diente dem “Rückblick” – von “Träumen” und dem “Glauben an den technischen Fortschritt” war die Rede.
Tag 2 bot Visionen und vor allem “junge Ideen”. Von der Verwandlung des Sockels in einen Auwald über die Umwandlung in Bauland oder die Umnutzung für die Hochschule und Bildungseinrichtungen bis hin zu Sport und Freizeit reichte die Bandbreite der Vorschläge.
Tag 3 war dem Ausblick gewidmet – mit einer Podiumsdiskussion mit dem Oberbürgermeister, Bewohnern, Verwalter, BDA und dem “Verein Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum” – nur leider ohne den Investor. “Beim Ihme-Zentrum ist es wie mit einem Menschen, der im eleganten Anzug ausgeht und Löcher in den Socken hat”, beschrieb Bewohner Brunngraber in der Diskussion die Situation. Bleibt abzuwarten, ob und wie der Investor die Löcher stopfen wird …
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch den Verein „Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum“, der sich für die Wiederbelebung des Großkomplexes stark macht.
Wir freuen uns sehr, dass die lokale Presse ausführlich berichtete. Mit Dank an die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) und an die Neue Presse stellen wir Ihnen die Berichte zum Download zur Verfügung.
HAZ vom 23. Juni 2016 (“BDA rückt Ihme-Zentrum in den Brennpunkt”)
Neue Presse vom 25. Juni 2016 (“Perspektiven für eine Problem-Immobile – Architekten zeigen Ideen”)
Neue Presse vom 27. Juni 2016 (“Dann ist es eben der nächste Investor”)
HAZ vom 27. Juni 2016 (“Schostok zum Ihme-Zentrum: Da passiert etwas”)
Außerdem gab es einen Bericht im Regionalprogramm des NDR-Fernsehens, den Sie noch ein paar Tage lang in der NDR-Mediathek anschauen können oder online darüber lesen können.
Susanne Kreykenbohm