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BDA Jahrbuch 2008. 2011 – Architektur und Identität

13. Mai 2011

BDA Jahrbuch 2008.2011 „Architektur und Identität“

Format DIN A 4, broschiert
Umfang 152 Seiten, 210 Abbildungen (59 farbig)

Herausgeber:
Bund Deutscher Architekten Niedersachsen e.V.
– Arbeitskreis Presse und Information –
Alleehof 4
30167 Hannover

Telefon: 0511 . 7010328
Fax:      0511 . 7011144
e-mail:  

Pünktlich zur Jahreshauptversammlung am 12. Mai 2011 ist das BDA-Jahrbuch 2008.2011 des Landesverbandes Niedersachsen erschienen. Mit dem Titel „Architektur und Identität“ wird speziell die Architektur der 1960er und 1970er Jahre betrachtet, die oft Gegenstand der öffentlichen Diskussion ist und deren Qualität häufig in Frage gestellt wird.

So beginnt das Buch mit dem prägnantesten Beispiel aus Niedersachsen – mit der Diskussion um den Erhalt des denkmalgeschützten Plenarsaals aus dem Jahr 1962 am niedersächsischen Landtag von Architekt Dieter Oesterlen. Sachkundig beschreibt Anne Schmedding Oesterlens Entwurfsansatz für den Landtag und seinen behutsamen Umgang mit der historischen Bausubstanz im Landtagswettbewerb der Nachkriegszeit. Es folgt ein Beitrag von Roman Graf über die Haltung des BDA Landesverbands in der aktuellen Diskussion um das Gebäudeensemble und zu den Architekturwettbewerben aus den Jahren 2002 und 2010.

In seinem Artikel über die Planungskultur der Stadt fragt Mentor Jürgen Eppinger, welche Lehren Städte und Planer aus dem Verfahren „Hannover 2020+“ ziehen können. Weitere Kapitel handeln vom heutigen Umgang mit verschiedenen Gebäudetypen der 1960er und 1970er Jahre. Dabei reicht das Spektrum von Großbauten wie dem Kröpcke in Hannover über Schulen und Wohnsiedlungen bis zu Kirchen. Zahlreiche, teilweise farbige Abbildungen beispielhafter Sanierungen und Umnutzungen in Niedersachsen veranschaulichen das Thema.

Das Redaktionsteam des Buches, der Arbeitskreis Presse und Information, hat prominente Personen des öffentlichen Lebens um kurze Statements zum kulturellen und Identität stiftenden Wert der Bauten aus dieser Epoche gebeten. So gliedern Aussagen von Karl Ravens, Martin Kind, Aygül Özkan, Markus Brüderlin, Jürgen Trittin oder David McAllister die Publikation, bevor sie mit einem chronologischen Überblick über die Aktivitäten des BDA Niedersachsen und seiner fünf Bezirksgruppen endet.

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